Auszeit wieder Willen

Der Mensch ist ein Wesen, dass in Rückschritten voranfällt - Nachwirkungen einer Pandemie

Auszeit - mein Körper zeigt mir heute wie nötig es ist ihn wertvoll zu behandeln.

Er verschafft mir eine Auszeit. Mein Rücken und mein Knieschmerzen bei jeder Bewegung. Niemals hätte ich gedacht, dass ich mal "Rücken" habe. Nun ist es so.

Gerade habe ich meine Blogeinträge der letzten Jahre gelesen.

Ich bin gerührt, stolz und überrascht was ich da so alles mit den Lesern geteilt habe.

Welche Kraft in diesen Artikeln steckt und wieviel Erkenntnis.

Es ist viel passiert in diesen Pandemie Jahren.

Ich durfte lernen meiner Jüngsten zu Vertrauen, meine Älteren loszulassen.

Ich habe zum zweiten Mal den Job beim Staat gekündigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich und der Staat nicht kompartible sind.

 

Während meiner spirituellen Ausbildungen habe ich gelernt, dass Trauer und Wut sich auch körperlich in Form von Krankheiten manifestieren können.

Es könnte jedoch auch nur das "Alter" sein.

In der ganzen Pandemie Zeit habe ich viel Kraft aufgewendet um positiv zu bleiben.

Jetzt bin ich müde, sehr müde.

Die Hoffnung in diesem Leben in der Welt noch etwas entscheidendes zu bewegen schwindet, so wie die Kraft geschwunden ist.

Im Bereich der Bildung erlebe ich Rückschritte, freie Schulen kämpfen ums überleben.

Kontrolle ist angesagt, Vertrauen ist ein Wort, dass ich nicht mehr oft höre.

Die Hoffnung, dass nach dem Rückschritt ein Vorfall kommt, ist bei mir gerade nicht mehr sehr groß.

Was also ist zu tun?

  1. Innehalten.
  2. einen Weg suchen.
  3. Mich auf alles was ich je gelernt habe besinnen.
  4. Mich fragen, was will ich ? Was will ich in diesem Leben noch erreichen?
  5. Was sind meine Werte ?
  6. Welche Arbeit will ich tun ?
  7. Was kann ich besonders gut ?

 

 

ich wäre nicht ich, wenn ich auf mindestens die Hälfte aller Fragen nicht schon eine Antwort hätte.

Der Weg ist noch undeutlich, das Ziel ist klar, ich möchte in Ruhe und Frieden arbeiten, lamgsamer und weniger aufgeregt als früher und ich möchte schöne Dinge herstellen.

Andere Menschen für die Handarbeit begeistern und sie lehren sie zu tun.

dabei mich selbst nicht vergessen.